Mit unserem Monthly Threat Report bieten wir Ihnen Einblicke in M365-Sicherheitstrends, E-Mail-basierte Bedrohungen sowie Kommentare zu aktuellen Ereignissen im Bereich der Cybersicherheit. Monat für Monat können Sie hier die tiefgehenden Analysen aus dem Security Lab von Hornetsecurity, eine Abteilung, die sich auf forensische Untersuchungen aktueller und kritischer Sicherheitsbedrohungen spezialisiert hat, nachlesen. Die Reports sind speziell für CISOs, Microsoft 365-Administratoren und alle Cybersecurity-Enthusiasten konzipiert und helfen dabei, Cyberkriminellen stets einen Schritt voraus zu sein.
Der Juli 2024 war geprägt von weitreichenden Cyberangriffen, darunter der gravierende CrowdStrike-Vorfall, der zu erheblichen Störungen in zahlreichen Unternehmen führte. Zudem wurden neue Schwachstellen in VMware ESXi und eine Zunahme von DDoS-Angriffen durch Anonymous Sudan beobachtet.
In diesem Monat sehen wir eine Zunahme von Spam-E-Mails und gezielte Angriffe gehen zurück. Kunden des Cloud-Speicheranbieters SnowFlake wurden angegriffen. Change Healthcare hat die geleakten Daten des Ransomware-Angriffs offengelegt. Große Neuigkeit: Kaspersky-Verkauf in den USA verboten! Und das FBI besitzt Entschlüsselungs-Schlüssel für LockBit (siehe LockBit-Abschnitt, falls betroffen).
Diesen Monat haben wir eine neue Darkgate-Malware-Kampagne entdeckt, die Pastejacking nutzt, um Malware zu verbreiten. Die erfolgreiche Zerschlagung des 911 S5 Proxy Botnetzes markiert einen bedeutenden Fortschritt in der Cybersicherheit. Cyberkriminelle tarnen sich zunehmend auf Plattformen wie Stack Overflow als hilfsbereite Community-Mitglieder und verbreiten dort bösartige PyPI-Pakete.
In diesem Monat waren PDF-Dateien der am häufigste genutzte Dateityp bei E-Mail-Angriffen, Microsofts CEO Satya Nadella bestätigt, dass sich das Unternehmen auf die Behebung von Sicherheitsproblemen konzentrieren wird und das britische Gesetz PSTI führt neue Sicherheitsrichtlinien für IoT- und Heimgeräte ein.
Die Highlights dieses Monats umfassen einen kritischen Bericht über Microsofts Umgang mit dem Storm-0558-Angriff, die Hochrechnung der US-amerikanischen Federal Trade Commission von Verlusten in Höhe von 1,1 Milliarden US-Dollar aufgrund von Impersonations-Angriffen im Jahr 2023 sowie die Vereitelung eines Angriffs auf eine weit verbreitete Linux-Bibliothek.
Dieser Monat ist geprägt von schweren Cyberangriffen, die sogar Einfluss auf das gesundheitliche Wohlergehen von Menschen haben. Zudem wurde eine kritische CVSS 10-Schwachstelle in ScreenConnect von Connectwise ausgenutzt, was dringende Maßnahmen für On-Premise-Benutzer erfordert.
Diesen Monat gab es weniger simple E-Mail-Angriffe, jedoch mehr gezielte, anspruchsvolle Attacken. FedEx, Amazon und Facebook waren Hauptziele von Markenimitation. Der Angriff der Gruppe „Midnight Blizzard“ auf Microsofts geschäftliche E-Mails hat Bedenken bezüglich der OAuth-Anwendungssicherheit aufgeworfen. Zusätzlich wurde ein Angriff auf AnyDesk gemeldet und Johnson Controls erlitt einen erheblichen Ransomware-Angriff.
Die wichtigsten Highlights dieses Monats umfassen den zunehmenden MOVEit-Angriff auf Lieferketten, die gezielte Attacke der iranischen Gruppe „Homeland Justice“ auf die albanische Regierung und One Albania Telecom sowie neue Phishing-Kampagnen, die Instagram- und Twitter-Nutzer ins Visier nehmen, um Konten zu übernehmen und Zugang zu Krypto-Vermögenswerten zu erlangen.
In diesem Monat gibt es einen Rückgang bei komplexen E-Mail-Bedrohungen, während leicht erkennbare Gefahren ansteigen. Microsoft hat prompt 63 Schwachstellen behoben, darunter fünf Zero-Days. Bedeutende CPU-Schwachstellen bei Intel und AMD bergen Risiken, aber Patches stehen zur Verfügung.